Freitag, 23. August 2013

Mein Zuhause

Mein Zimmer
Schon  nach vier Tagen fühle ich mich hier wie zu Hause. Ich lebe in einem Haus mit meinen Gasteltern und meiner Gastschwester (und ihrem Freund). Meine Familie ist viel unterwegs, weshalb ich oft auch alleine zu Hause bin. Dann spiele ich Geige oder Klavier, lese oder schreibe einen neuen Blogeintrag (: Es sind alle sehr selbstständig. Auch ich kann mich wann immer ich will bedienen mit dem, was ich will. Mein Frühstück besteht aus Früchten und Müesli. Sonst geben sie sich sehr Mühe, vegetarisch zu kochen für mich, denn sie essen sonst viel Fleisch.
Ich verstehe mich sehr gut mit meiner Gestfamilie, leider jedoch immernoch überwiegend auf Englisch. Wir geben uns aber gegenseitig Mühe, soviel als möglich Isländisch zu sprechen und ich habe bereits viel gelernt, finde ich.

das Musikzimmer
Meine Familie ist sehr musikalisch. Mein Vater ist Berufsmusiker mit dem Saxophon, der Klarinette und der Flöte. Meine Schwester studiert Klavier. Deshalb war ich in den letzten zwei Tagen auch schon an drei Konzerten. Mit dem Auto ist man von unserem Haus in zehn Minuten in Reykjavík, wo auch alles kuturelle läuft. Ich fuhr in der letzten Woche vermutlich soviel Auto, wie noch nie in meinem Leben. Es ist jedoch auch sinnvoll, denn der Bus ist teuer und dauert doppelt so lange. Bis jetzt bin ich noch nie selber in die Stadt gefahren. Sobald ich den Isländischkurs für Austauschschüler in Rekjavík besuche, werde ich aber auch den Bus nehmen.
Sonst ist man von unserem Haus in zehn Minuten mit dem Velo am Meer. Wenn es nicht gerade regnet, kann man dort sehr gut verweilen. Richtig idyllisch sind jedoch nur die Bilder, denn darauf ist der Strassenlärm nicht zu hören. Sobald ich Zeit habe, werde ich aber noch ein ruhigeres Plätzchen suchen.


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